21. Dezember
Dann kamen sie nach Jerusalem. Jesus ging in denTempel und begann, die Händler und Käufer aus dem Tempel hinauszutreiben; er stieß die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler um und ließ nicht zu, dass jemand irgend etwas durch den Tempelbezirk trug. Er belehrte sie und sagte: Heißt es nicht in der Schrift: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes für alle Völker sein?
(Mk 11,15-17)
Menschen sind seid ewigen Zeiten rund um den Globus unterwegs, um die Tore zum Himmel zu finden, um in ihrer Sprache ihrem Gott zu begegnen…
Wenn Jesus den Tempel öffnet für das Gebet aller Völker, so sind in seinem Reich die Grenzen und Gräben überwunden, die Menschen aus-grenzen.
Wenn wir an Weihnachten feiern, dass Gott zu uns kommt, sollten wir im Blick haben, dass Mensch-Werdung Gottes meint: ER kommt zu ALLEN!