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Eine Anregung zum Advent:

Mit einer aus Transparentpapier zu bastelnden Adventslaterne möchten wir eine Konzentrationshilfe für den Advent geben. Wenn Gott bei uns am 24.12. landen soll, bedarf es der Vorbereitung. Wir haben jedoch – anders als Maria – keine 9 Monate, sondern nur knappe 4 Wochen Zeit.

Daher unser Vorschlag: Advent rationiert!
Nehmen Sie sich 3 Minuten am Tag Zeit, um vor der Adventslaterne durchzuatmen und einem Gedanken nachzugehen. Ja, eine Woche lang, sich immer derselben Frage zu stellen, um so bei sich selbst den Ort auszumachen, in den Gott hineinkommen soll.

Das Motiv der Adventslaterne haben wir gewählt, weil es zum einen darum geht, dass wir in uns selbst hineinleuchten und zum anderen, dass wir Gott in der Weihnachtsbotschaft zutrauen Licht zu sein für alle, die im Dunkeln sind. Entsprechend möchten wir unsere adventlichen Mentoratsgottesdienste zu diesen vier Themen gestalten. Hierzu möchten wir Sie herzlich einladen.

Gottesdienste im Advent

26.11. // sich ängstigen
03.12. // sich erinnern
10.12. // sich sicher sein
17.12. // hoffen

Jeweils um 19:15 Uhr in der Klosterkapelle, Jakobstraße 19.

Anregungen zu den Grundgedanken

Sich ängstigen: Welche Entwicklungen ängstigen mich? Welche Situationen machen mir Angst? Gibt es Ängste, die mich schon seit Kindheit begleiten? Erschrecke ich auch manchmal vor mir selbst? Mache ich anderen Angst? Hilft mir mein Glaube, Ängste zu überwinden?

Sich erinnern: Welche Ereignisse in meiner Biographie sind mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben? An welche Personen denke ich besonders gerne und welche möchte ich lieber aus meinem Gedächtnis streichen? Gibt es Orte, die ich mit angenehmen Erinnerungen verbinde? Was möchte ich, dass andere von mir im Gedächtnis behalten?

Sich sicher sein: Was gibt mir Sicherheit? Was bedeutet mir materielle Sicherheit? Gibt es Menschen, die mich verunsichern? Welche Fähigkeiten an mir geben mir Selbstsicherheit? Welche Sicherheit gebe ich anderen? Gibt mir mein Glaube Sicherheit?

Hoffen: Wer sind für mich Hoffnungsträger? Welche Hoffnungen habe ich für meine Zukunft? Was gefährdet meine Hoffnungen? Mit wem teile ich meine Hoffnungen? Was hoffe ich hinsichtlich meines Glaubens?