Gott, der von sich reden macht
Offenbarung – also nichts Neues
Von Christoph Stender (Pastoralblatt 12/2015)
Offenbar alles gesagt
Ist zu der (erd-) geschichtlich greifbaren Offenbarung Gottes aus christlicher Ansicht nicht schon alles gesagt, geschrieben, komponiert und gesungen worden? Es ist doch anzunehmen, dass abgesehen von der subjektiv erlebbaren Gottesberührung zum Thema der Offenbarung Gottes in dieser Welt Neues nicht mehr zu erwarten ist. Insofern gibt es auch nichts Neues zu berichten, alles schon gesagt! Scherzhaft könnte ich jetzt mit einer durchaus geläufigen Kommunikationsfigur in der katholischen Kirche einwenden: „Ja, es ist schon alles gesagt worden, allerdings nur noch nicht von mir.“
Ernsthaft: Neben nichts Neuem erfahren Sie hier Folgendes auch nicht: z. B. die Komprimierung dessen, was bisher die Welt schon zum Thema Offenbarung gehört hat, noch neue Kurzformeln der Präsenz Gottes aus der Offenbarungsgeschichte heraus formuliert. Auch werden hier keine neuen Erkenntnisse über die Offenbarung Gottes geoffenbart, und schon gar nicht die unterschiedlichen Auffassungen von Offenbarung (in den Weltreligionen) miteinander in einen Dialog geführt. Sodann werden hier auch keine Privatoffenbarungen zum Besten gegeben oder neue Interpretationen des bisher Interpretierten. All das jedoch, was hiermit angekündigt auf den kommenden Seiten nicht zu lesen sein wird, könnte Sie verleiten diesen Artikel zu überschlagen.
Über die „alte“ Offenbarung neu sprechen
Also, es ist so, dieser Artikel bietet wirklich nichts Neues. Mit diesem Artikel möchte ich nur anregen mit der uns so „vertrauten“ Offenbarung Gottes nicht zu vertraut umzugehen, mit Blick auf sich selbst und im Sprechen darüber. Denn was zu vertraut daherkommt, läuft Gefahr, nur oberflächlich – da gewohnt – Beachtung und Wertschätzung zu finden. Es ist nicht selbstverständlich dass Gott mit uns Menschen etwas zu tun haben will! Ebenfalls ist es nicht gewöhnlich, dass das Interesse Gottes an uns Spuren in der Geschichte hinterlassen hat. Die Offenbarung Gottes ist in Raum und Zeit geschehen, ein geglaubter wahrer Fakt. Und welch eine Faszination kann von ihm ausgehen. So lade ich Sie ein, auf dem Hintergrund einfacher Worte über das Alte, das alt Bekannte, die „vertraute“ Offenbarung Gottes neu zu staunen und davon zu sprechen. Die folgenden Zeilen regen an, von der Offenbarung Gottes nachdenklich und unkonventionell zu sprechen und das in handhabbaren Portionen und leicht weitergebar.
Einfach nur über die Offenbarung und deren persönliche Bedeutung zu sprechen macht deutlich, welch ein Geschenk jene in ihren Händen halten, deren tägliches Handwerkzeug Gott ist. Andererseits kann solch ein Sprechen bei Menschen Interesse wecken, die nicht einmal wissen, wie herum man Gott halten muss. Somit ist ein Anliegen dieses Artikels schon ins Wort gebracht, nämlich jenes, zu motivieren, über die Offenbarung Gottes in dieser Welt aus der christlichen Erfahrung heraus neu zu sprechen, zu erzählen, „Erfahrungen“ mit dem sich offenbarenden Gott für „uninformierte“ Menschen spürbar werden zu lassen.
Aktuell über die Offenbarung zu sprechen eröffnet aber auch ein neues Lernfeld, da die jüdisch und christlich tradierten Erfahrungen in eine zeitgemäß verständliche Sprache und Bilderwelt übersetzt werden müssen, ohne sich dabei allerdings sprachlich anzubiedern oder modischer Rhetorik das Wort zu reden.
Wieder neu über die christlich erlebte Offenbarung Gottes in der Welt reflektiert zu sprechen bedarf aber nicht nur der Verständlichkeit zur Verstehbarkeit, sondern auch einer sprachlichen Kraft, die Begeisterung zu wecken fähig ist, zumindest aber – bei Menschen in einer multireligiösen Umgebung – Interesse. „Ohne die Bedeutung anderer Religionen zu verwerfen, ohne zugleich einem religionstheologischen Pluralismus das Wort zu reden, steht christliche Offenbarungstheologie vor der Aufgabe, die Offenbarung Gottes in der Singularität eines geschichtlichen Ereignisses und der Universalität seiner bleibenden Bedeutung so zu bestimmen, dass sie das in Jesus Christus erschlossene Gottesverhältnis jenseits von Ausschließungsmustern zur Sprache bringt.“1
Offenbarung offenbart in Portionen
Kann man heute eigentlich noch „normal“ von der Offenbarung Gottes sprechen. Normal meint: in handlichen Kommunikationsportionen, vielleicht nicht zwischen Tür und Angel, aber doch zwischen Definition mit 10 Zeilen und Buchpublikation von 300 Seiten. Von der Offenbarung sprechen zum Hausgebrauch, katholisch und trotzdem so, das renommierte Theologen nicht nur Bedauern äußern ob der mangelnden wissenschaftlichen Schärfe. Gut tut von der Offenbarung so zu sprechen, das man nach ca. 10 Minuten das Gefühl hat, etwas Richtiges von der Spürbarkeit Gottes in der Welt mitgeteilt zu haben, vielleicht sogar staunend Lust auf mehr geweckt zu haben, ohne sich durch ungezählte Fußnoten quälen zu müssen. Das mag nach der Weitergabe von Offenbarung für „Dummies“ klingen. Sei es drum, wenn Gott auf diesem Weg unter die Leute kommt – auch wenn „nur“ in Portionen – dann ist es doch auch gut.
Da steht ein Fragezeichen!
Der Salzburger Fundamentaltheologe Gregor Maria Hoff versieht den Titel seines 2007 erschienenen „Offenbarungsbuches“ mit einem Fragezeichen: Offenbarung Gottes? Schon in der Einführung unterstreicht Hoff: „Offenbarung lässt sich nicht einfach definieren, weil es sich um ein Geschehen handelt: christlich um die Begegnung mit Jesus von Nazaret, in dem sich Gott menschlich erschließt. Der Begriff von Offenbarung (…) wird von daher bewusst weit angelegt.“2 Wenige Zeilen weiter könnte das Motiv für das Fragezeichen zu finden sein: „Lässt sich also inmitten vielfältiger Offenbarungserfahrung – versteckter, offen bekannter, missionarisch kommunizierter – von einer, gar der Offenbarung Gottes sprechen? Die Antwort darauf erhält wer dieses Buch liest!“3
Werfen wir einen allgemeinen Blick auf das Fragen. Wer ernsthaft fragt, also etwas erfragt, von dem er noch keine Kenntnis hat, aber Kenntnis erlangen will, der stellt sich in einen Zusammenhang zu dem gefragten Subjekt oder erfragten Objekt. Wer fragt, riskiert Antworten, denen verändernde Kraft innewohnt. Beispiel: Zwei Kollegen arbeiten schon lange Hand in Hand. Sie sind bei der Arbeit wechselseitig aufeinander angewiesen. Da stellt unvermittelt einer der beiden die Frage: „Findest du mich eigentlich sympathisch?“ Prompt erntet er aus tiefster Überzeugung die Antwort: „Nein.“ Fragen können „Nicht-Wissen“ in schmerzhaftes Wissen überführen. Besonders glaubensrelevante Fragen setzen die Öffnung für Neues beim Fragenden voraus, der mit der Frage einen Einblick in sein Selbst gewährt und mit der Antwort riskiert, z .B. an sich zu zweifeln oder positiv neue Dimensionen in sich zu erahnen. Das bedeutet auf die Eingangs gemachte Aussage, hier nichts Neues über die Offenbarung sagen zu können, dass sich mit der Frage nach der Offenbarung beim Fragenden, weil er fragt, „Neues“ ereignen kann.
Wie wahr kann Offenbarung sein
Wenn es um die Erfahrung (um die gemachte Erfahrung) von Offenbarung geht, lässt sich dann auch nachvollziehbar differenzieren zwischen wahrer und nicht wahrer Erfahrung? Diese Frage provoziert nicht nur den Dialog unter den Religionen, deren Antwort den möglichen Anspruch relativieren wird, dass nur eine Religion den wahren Gott „hat“. sondern auch den Dialog unter spirituellen Richtungen innerhalb der christlichen Religion. Was ist wahr bezogen auf die Wahrnehmung Gottes in der Welt. Gönnen wir uns dazu einen (naiven) Blick zum Himmel bei klarer Nacht. Da hängen ganz viele mitunter funkelnde kleine Kügelchen, auch Sterne genannt. Wer hat die da hingehängt? Also ich war es nicht! Wenn Sie es auch nicht waren, dann muss es jemand gewesen sein, der mehr kann als der Mensch vermag, also eine übermenschliche Existenz, die auch Gott genannt werden kann. Aber kann ein Mensch von einer ihm selbst überlegenen Existenz, ohne die Möglichkeit in Betracht zu ziehen sich zu irren, verbindlich etwas Wahres sagen? Wenn der Mensch möglicher Weise über eine über ihn selbst hinausgreifende Existenz nicht umfangreich Auskunft geben kann, dann ist das aber noch nicht gleichbedeutend damit, gar nichts über diese Existenz und sein Sich-Offenbaren sagen zu können.
Zu dieser Frage resümiert in der Auseinandersetzung mit der Schrift des Origenes gegen Celsus Christiana Reemts OSB: „Der Mensch befindet sich in der Situation, dass er Wahrheit sucht, aber nur Wahrscheinlichkeit findet, d.h. das für menschliche Vernunft wahr Erscheinende. Eine letzte Sicherheit, ob dieses wahr Erscheinende auch wahr ist, gibt es nicht. Die Suche nach Wahrscheinlichkeit ist somit die Form, wie sich der Logos im menschlichen Bereich zeigt. Daher muss auch von der Wahrheit Wahrscheinlichkeit verlangt werden, denn nur so kann sie vom Menschen als Wahrheit erkannt werden. Eine vollkommen unwahrscheinliche Wahrheit ist unerkennbar.“4 Die Wahrscheinlichkeit unserer Wahrnehmung der Offenbarung ist nebenbei bemerkt schon mehr als die Schatten an der Höhlenwand im Höhlengleichnis des Sokrates, da sie Anteil hat an der ganzen Wahrheit, die uns in der Wahrscheinlichkeit aufstrahlt.
Offenbarung im Bild
Bilder spielen mehr noch in unseren Köpfen eine Rolle als an der Wand. Bilder sind verdichtete Sprache, Erinnerungs- und Wiedererkennungshilfe sowie Instrumente, denen eine Gestaltungskraft innewohnt. Da das Sprechen von „Etwas“ in unseren Köpfen Bilder entstehen lassen kann, ist eine Folge dieses Phänomens nicht zu unterschätzen, nämlich dass diese aufgrund von Sprache entstandenen Bilder ihrerseits wiederum das weitere Sprechen von diesem „Etwas“ beeinflussen kann. Wie Gott sich der Kommunikationsformen bedient, die der Mensch verstehen kann, so bedient sich der Mensch seinerseits der ihm vertrauten Kommunikationsformen, um erlebte Offenbarung seiner Umwelt mitteilbar zu machen. Diese Weitergabe geschieht auch in Bildern.8 Eines der wohl bekanntesten Bilder, in dem Offenbarung im Schöpfungsakt Gottes zum „Ausdruck gebracht“ wird, ist das Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan von Michelangelo Buonarroti. Letzten Endes allerdings sind alle Bilder, die aus der Betroffenheit durch die Offenbarung Gottes entstanden sind, Bilder aus der Bildlosigkeit.
„Bilder“ vom abwesenden Gott
Realitäten, die dem Vergessen nicht anheimgestellt wurden, weil sie Bilder z.B. in Köpfen, auf Leinwand, Fotopapier oder im PC hinterließen, lassen aber auch nach der Offenbarung Gottes suchend fragen. So fragen Menschen ansichtig der Bilder von Kriegen, Naturkatastrophen, Konzentrationslagern, verhungernden Menschen oder krankheitsbedingten Einzelschicksalen suchend, warum sich Gott nicht gezeigt hat, warum er zugelassen hat (Theodizee). Solche Bilder, die keinen Raum vorhalten für die Offenbarung Gottes, lassen an der Existenz Gottes und somit an der Möglichkeit seiner Offenbarung zweifeln, und ggf. Gott am Menschen scheitern.
Gott eignet sich zum Sündenbock. Aber trotzdem gilt gerade angesichts schrecklicher Bilder, die grausame Realitäten dokumentieren und tief dem Menschen unter die Haut gehen, für Gott das Wort zu erheben. Denn „als Offenbarung bezeichnet die Kirche, dass und wie Gott sich in der Schöpfung, in der Geschichte mit seinem Volk und unüberbietbar in Jesus Christus zeigt.“9
Menschwerdung Gottes in einer werdenden Schöpfung
Christus ist das Mensch gewordene Wort Gottes, in dessen Leben dieses Wort (be-)greifbar wurde und wird. Dieses Wort ist ausgestreut in die noch im Prozess seiende Schöpfung – eine Schöpfung, in der unglaubliche Reibungskräfte Energien freisetzen, die zur Katastrophe werden können wie in Erdbeben und Zunamis; eine Schöpfung, in der die Zerbrechlichkeit des Menschen in den Tod führt und, greifbar mitten im Leben in Krankheit und menschlichem Versagen, verzweifeln lässt; eine Schöpfung, in der der Mensch Macht über Menschen hat und diese auszunutzen sucht in Kriegen, Terror, Unterdrückung und Missbrauch. In diese Unvollkommenheit seiner Schöpfung ist vor die Füße des Menschen die Zerbrechlichkeit des Kindes gelegt, in der Gott Mensch wurde!
Das klingt simpel, fast banal und vertröstend oder vielleicht auch ablenkend. Doch es klingt nur so, weil der Mensch dazu neigt, die Geburt eines Kindes verniedlichen zu wollen, anstelle die Klarheit, Radikalität und Schärfe von Geburt auszuhalten, mit der sich Gott offenbar macht, und zwar bis in das Gott entfernteste Empfinden, der Verletzbarkeit und Zerbrechlichkeit.
Denn was mit der handfesten Geburt Jesu beginnt, ist eine neue Basis für Frieden und Gerechtigkeit in einer zerbrechlichen Welt, die Gott uns zu Füssen legt. (Das ist allerdings keine Entschuldigung für das noch evolutive werden der Welt. Welt ist aber anders nicht zu haben!) In dieser Basis offenbart sich Gott in Jesus Christus als Liebe. Allerdings angesichts dieser Basis offenbart sich auch unser Wille, auf dieser Basis aufzubauen. Das klingt pragmatisch, wenig poetisch und vor allem klingt das nicht neu. Ja, denn zur Offenbarung Gottes gibt es hier ja nichts Neues zu berichten, eben nur Altes und Vertrautes. In der Weitergabe, dem Weitererzählen der vom Menschen erfahrenen Offenbarung Gottes aus der Tradition heraus und auch der persönlichen Erfahrung gilt es, ihren Kern zu verdichten: Offenbarung ist Gottes Anrede! „(…) Die eigentliche Offenbarung Gottes ist »Anrede« (Hebr 1,1-2), Ereignis und Dialog, eröffnet den Menschen dasjenige, was sich nicht durch den Hinweischarakter des Geschaffenen und durch die Erahnung des unendlichen Geheimnisses ergibt, die innere Wirklichkeit Gottes und sein personales, freies Verhalten zu dem von ihm Geschaffenen.“10 Diese Anrede Gottes an uns ist alt, doch in ihrer immer wiederkehrenden Wiederholung neu. Von dieser (alten) Anrede geht immer wieder neu eine tagesaktuelle Irritation des Alltäglichen aus, vorausgesetzt Offenbarung wird ins Wort gebracht, ein Geschehen, das wiederum Geschichte schreiben kann.
zwischenraum
niemandsland. gott. zwischenraum
in dem wir uns treffen ohne anzukommen
bildreich. in immer neuen wohnungen
manche nicht grösser als einach
Nach einer alten jüdischen Überlieferung
hat Israel am Sinai nur einen Knacklaut
gehört,
alles andere ist Interpretation11
So lässt sich auch zum Weihnachtsfest 2015 nicht neues sagen. Alles bekannt, schon gehört, längst geschrieben, komponiert und alles natürlich theologisch durchdrungen und wiederum reflektiert. Doch an einer winzigen Stelle hebt sich ein wenig der bekannte und vertraute „Offenbarungsmantel“ Gottes und lässt etwas Neues den Interessierten erfahren: „Meine alte Anrede Menschen steht aktuell vor dir.“
Wir, die Erben
Damit verbunden noch eine Aktualisierung des „alten“ mit Blick auf den neuen Geburtstag Jesu: Die tiefergehende Botschaft der Offenbarung Gottes ist nach seinem Interesse an uns Menschen die Zusage, als „Erben“ für das Reich Gottes bestimmt zu sein. Sind Sie daran interessiert, bedeutet diese Zusage etwas für Ihren Alltag, rechnen Sie mit dem Reich Gottes für Sie, vielleicht schon in den nächsten Tagen, Jüngstes Gericht und so …? Wenn Sie etwas mit dem Reich Gottes zu tun haben wollen, dann ist es für Sie ja vielleicht neu und ungewohnt, laut und vernehmlich in Ihrem Umfeld davon zu erzählen, ganz persönlich. Konnten Sie aber sowieso den Mund bisher nicht halten, dann wiederholen Sie das Altvertraute auch ruhig weiter, getreu dem „Motto“ (Gottes): Rede davon, Altes, nichts Neues!
Anmerkungen:
[1]Gregor Maria Hoff, Offenbarung Gottes? Eine theologische Problemgeschichte. Regensburg 2007, S.12.
[2]A.a.O. S.11.
[3] Ebd.
[4 ]Christiana Reemts OSB, Vernunftgemäßer Glaube, Die Begründung des Christentums in der Schrift des Origenes gegen Celsus. Bonn, 1998, S. 213.
[5] Youcat, Jugendkatechismus der katholischen Kirche. München, 2010, S. 16.
[6]Josef Ratzinger, Aus meinem Leben. Erinnerungen (1927-1977). Stuttgart 1998, S. 84.
[7] Gotteslob, Katholisches Gebet- und Gesangbuch Ausgabe für die Diözese Aachen. Aachen, 2013, S. 525.
[8]Beispiele: Giorgio Vasari „Jakobs Traum“, Hans Speckart „Die Bekehrung des Saulus“, Michelangelo Buonarotti „Das Jüngste Gericht“, die „apokalyptische Frau und der Drache, aus der Bamberger Apokalypse, oder das Fresko von Herbert Boeckl „Das springende Lamm Gottes mit den sieben Augen, umgeben von zwei Engeln“ an der Nordwand der Engelkapelle in der Basilika Seckau.
[9]Manfred Becker-Huberti/Ulrich Lota, Katholisch von A-Z. Freiburg i. Br. 2009, S. 176.
[10] Herbert Vorgrimler, Neues Theologische Wörterbuch. Freiburg i. Br. 2008, S. 464.
[11]Wilhelm Bruners, Niemandsland Gott. Innsbruck 2015, S. 39.
Erschienen in: Pastoralblatt für die Diözesen Aachen, Berlin, Essen, Hildesheim, Köln und Osnabrück, Dezember 12/2015, S. 355 ff