1. Dezember 2012
Nehmt euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht, (so) wie (man in) eine Falle (gerät); denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen.
Erster Dezember sagt der Kalender, noch verbleibende 23 Tage…ganz ehrlich, überwiegt das Erschrecken oder eher die Vorfreude?
Lege ich die Sorgen um das noch zu Besorgende zur Seite, so stellt sich die eigentliche Frage des Advents:
Empfinde ich Gottes Kommen als Einbruch in meine Privatsphäre oder eher als freundschaftlichen Besuch ohne weitere Folgen – vielleicht bleiben am Ende gar nur ein paar Krümel wegzukehren?