Jes 2,1-5: Schatz der Völker
Das Wort, das Jesaja, der Sohn des Amoz, in einer Vision über Juda und Jerusalem gehört hat.
Am Ende der Tage wird es geschehen: Der Berg mit dem Haus des Herrn / steht fest gegründet als höchster der Berge; er überragt alle Hügel. / Zu ihm strömen alle Völker.
Viele Nationen machen sich auf den Weg. /
Sie sagen: Kommt, wir ziehen hinauf zum Berg des Herrn / und zum Haus des Gottes Jakobs. Er zeige uns seine Wege, / auf seinen Pfaden wollen wir gehen. Denn von [...] weiterlesen
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Lk 21,34-35 - Hereinbrechen
Nehmt euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht, (so) wie (man in) eine Falle (gerät); denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen.
Erster Dezember sagt der Kalender, noch verbleibende 23 Tage…ganz ehrlich, überwiegt das Erschrecken oder eher die Vorfreude?
Lege ich die Sorgen um das noch zu Besorgende zur Seite, [...] weiterlesen
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Die meisten Theologen stimmen darin überein, dass Jesu Tempelreinigung den letzten Anstoß gab, dass Tempelhierarchie und römische Besatzermacht sich darin einig wurden, diesen Aufrührer aus Galiläa zum Tode verurteilen zu lassen.
Die weitere Geschichte des Christentums zeigt, dass immer wieder Menschen, die die unheilige Allianz von Thron und Altar aufgedeckt und angeprangert haben, weggesperrt [...] weiterlesen
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Schönheit als Sakrament
Die Schönheit der Welt ist beinahe der einzige Weg, über den man Gott noch eindringen lassen kann. ... (Denn) das Schöne ist das, was man begehrt, ohne daß man es verzehren will. Wir begehren, daß es sei. ... Die Schönheit der Welt ist Christi zärtliches Lächeln für uns durch den Stoff hindurch. Er ist wirklich gegenwärtig in der Schönheit des Alls. Die Liebe zu dieser Schönheit entspringt dem in unserer Seele herniedersteigenden Gott und geht auf den im Weltall gegenwärtigen Gott. Auch sie ist etwas wie ein Sakrament.
Simone Weil (zit. in CiG Nr. [...] weiterlesen
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Liebe Studierende,
ich möchte Sie mit einigen Bildern aus ISRAEL neugierig machen auf eine ganz besondere REISE des Mentorates vom 2. bis 11. März 2013 .
Jeder Religionslehrer sollte einmal im Heimatland Jesu gewesen sein, um die Topographie Israels als “fünftes Evangelium” (Pater Bargil Pixner O.S.B.) kennen zu lernen. Auf den Spuren des historischen Jesus die Orte aufzusuchen, die als Erinnerungsorte offenbaren, wie verwurzelt der Jude Jesus in der Tradition des ersten Testamentes ist, weitet auch unseren christlichen Horizont und hilft uns, Brücken zu bauen. Zudem atmet [...] weiterlesen
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Ein Brief des Papstes an die deutschen Bischöfe:
man möge bei den Einsetzungsworten das „für alle“ durch „für viele“ ersetzen, um so wieder dem biblischen Bericht im Wortlaut zu folgen:
So können wir jetzt erkennen, dass die Dialektik „viele“- „alle“ ihre eigene Bedeutung hat. „Alle“ bewegt sich auf der ontologischen Ebene – das Sein und Wirken Jesu umfasst die ganze Menschheit, Vergangenheit und Gegenwart und Zukunft. Aber [...] weiterlesen