mentorat aachenMentorat für Lehramtsstudierende der Katholischen Theologie an der RWTH Aachen

Aktuelles*

Neuigkeiten und Ankündigungen rund um das Mentorat Aachen.

Ostern und nichts Neues?

„Wir werden auferstehen!“ Das kann man glauben, aber auch lassen und trotzdem gut leben. Auferstehung, entweder sie funktioniert, dann steht der Himmel offen, wenn nicht, dann merkt es sowieso niemand, man ist ja tot.

Der Auferstehungsglaube kann beruhigen, muss es aber nicht, er ist kostenlos, stört keinen und über ihn zu streiten macht wenig Sinn. Ist dieser Glaube also nur ein Überraschungsei aus dem Jenseits? Ja, kann man so sagen, muss man aber nicht!

Der Auferstehungsglaube bedeutet: Befreit zu sein von der Angst um sich selbst. Weil dieser Glaube uns Sicherheit gibt für [...] weiterlesen

26. Dezember 2012

Mt 10,17-22

Nehmt euch aber vor den Menschen in Acht! Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen.

Ihr werdet um meinetwillen vor Statthalter und Könige geführt, damit ihr vor ihnen und den Heiden Zeugnis ablegt. Wenn man euch vor Gericht stellt, macht euch keine Sorgen, wie und was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde [...] weiterlesen

24. Dezember 2012

Mt 1,18-25

Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete - durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.

Während er noch darüber nachdachte, erschien [...] weiterlesen

22. Dezember 2012

Lk 1,46-56

Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.

Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan und sein Name ist heilig.

Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er [...] weiterlesen

21. Dezember 2012

Hld 2,8-14 

Horch! Mein Geliebter!
Sieh da, er kommt. Er springt über die Berge, hüpft über die Hügel.
Der Gazelle gleicht mein Geliebter,
dem jungen Hirsch. Ja, draußen steht er an der Wand unsres Hauses; er blickt durch die Fenster, / späht durch die Gitter.
Der Geliebte spricht zu mir: Steh auf, meine Freundin, meine Schöne, so komm doch!
Denn vorbei ist der Winter, [...] weiterlesen

Das Kind, nichts als das Kind

Clara Fey und ihre Gemeinschaft der „Schwestern vom armen Kind Jesus"

Clara Fey, in wohlbehüteter Umgebung als Fabrikantentochter groß geworden, war selbst noch ein Kind, als sie fast täglich mit dieser anderen Realität in ihrer Heimatstadt Aachen konfrontiert wurde, diese ihr noch fremde Realität, arm, heimatlos und dreckig zu sein. Keine 500 Meter von ihrem schönen Zuhause entfernt vegetierten gleichaltrige Kinder im Dreck der Straße vor sich hin. Diese „Schmuddelkinder“ nutzten den Wohlhabenden der damaligen Gesellschaft nur als „Brennholz“ ihrer aufstrebenden [...] weiterlesen